Egal ob Frikassee, Butter Chicken oder der Klassiker schlechthin - Schlemmerfilet Bordelaise: Die Produkte des Lebensmittelherstellers FRoSTA sind allseits beliebt und international in zahlreichen Supermärkten vertreten. Als Logistikpartner geben wir einen Einblick in die Zusammenarbeit und zeigen, wie die hohe Qualität der Produkte über den gesamten Transport zwischen Bremen und Italien hinweg gesichert wird.
Nachdem unsere Thermoaufleger das Firmengelände von FRoSTA erreicht haben, werden diese an den Rampen des Lebensmittelherstellers abgestellt und mit Strom versorgt. So wird sichergestellt, dass die Temperatur konstant niedrig gehalten wird, ohne dass dafür das im Kühler befindliche Dieselaggregat genutzt werden muss. Sobald eine Order eingeht, kann FRoSTA direkt mit der Verladung beginnen, um die Produkte schnellstmöglich auf ihre Reise zu schicken. Das spart nicht nur kostbare Zeit, sondern verringert auch die nötigen Lagerkapazitäten. Über unsere Verladezeitsteuerung wird erfasst, sobald ein Trailer beladen ist. In dem Falle wird unverzüglich einer unserer Fahrer mit einem leeren Thermoaufleger auf den Weg zu FRoSTA geschickt. Nachdem dieser den neuen gegen den beladenen Container getauscht, alle nötigen Unterlagen erhalten und das Kühlaggregat aktiviert hat, macht sich der LKW bereits auf den Weg – unkompliziert und effizient.
Nach nur 60 km auf der Straße ist das erste Zwischenziel bereits erreicht: das Bahnterminal in Bremen. Dort wird der Thermoaufleger für eine unserer mehrfach täglichen Abfahrten auf einen der Züge umgeschlagen, die jede Woche zwischen Bremen und Verona pendeln. Der Transport macht die Lieferungen planbarer, umweltverträglicher und ökonomischer. So fallen beispielsweise keine Mautgebühren an, die eine zusätzliche Kostenposition darstellen würden. Durch das hohe Maximalgewicht auf der Schiene können zudem größere Mengen auf einmal transportiert werden, während sich der CO2-Ausstoß im Vergleich zu Straßentransporten um mehr als 70 % verringert. Aufgrund der Nutzung unserer intermodalen Transportstrategien konnte Lebensmittelhersteller FRoSTA seine CO2-Bilanz für 2023 um ganze 400 t senken!
Am Terminal in Bremen werden die Thermoaufleger vom LKW auf die Schiene umgeschlagen. Der Kombiverkehr maximiert Effizienz und Wirtschaftlichkeit, während negative Umweltauswirkungen wie der CO2-Ausstoß auf ein Minimum reduziert werden.
Um die hohen Anforderungen der Lebensmittelindustrie zu erfüllen, werden die sich im Transport befindlichen Kühler in unserer Zentrale in Bakum permanent GPS-überwacht. Sollte es auf dem Weg zu Auffälligkeiten kommen, besteht zudem die Möglichkeit, die Kühlmaschine über einen Fernzugriff zu beobachten und bei Bedarf zu steuern. So werden beispielsweise geöffnete Türen gemeldet und die aktuelle Temperatur wird konstant überwacht und kann angepasst werden. So stellen wir während des gesamten Transports sicher, dass die Waren ihren Bestimmungsort in der gleichen Qualität, wie zum Zeitpunkt der Beladung erreichen. Als Nachweis der ununterbrochenen Kühlkette werden unseren Empfängern Temperaturausdrucke zur Verfügung gestellt. Um uns in unseren Bemühungen objektiv überprüfen zu lassen, werden wir regelmäßig von der IFS Food Logistics auf internationale Qualitätsstandards hin überprüft und sind mit dem entsprechenden Zertifikat der IFS ausgezeichnet.
Unser Team verfügt durch seine jahrelange Erfahrung über eine ausgereifte Expertise und entwickelt Transportlösungen, die sich flexibel an die Bedürfnisse unserer Kunden anpasst. Als Vorreiter im Kombiverkehr setzen wir auf die intelligente Verknüpfung von Schiene und Straße und maximieren damit sowohl die Transporteffizienz als auch die Wirtschaftlichkeit, während die Umweltauswirkungen auf ein Minimum reduziert werden. Für genauere Informationen zu unseren Logistikstrategien besuchen Sie gerne unsere Website oder kontaktieren uns direkt - ganz einfach per Mail oder Kontaktformular.
Paneuropa – transporting today for a better tomorrow